Freude des Alleinseins

Zu denen, die ich bewundere, gehöre ich nicht, was ich werde, weiss ich nicht.
Um Erfolg zu haben, müsste ich zurückschauen. 

Sich einrichten im Alleinsein:

Auf Passfahrten mit dem Velo: ich schaue den Gedanken zu, wie sie langsam kommen und gehen, im Takt der Pedale. Oben angekommen sind die alltäglichen Sorgen vergessen.   

Oder mitten unter Menschen, wenn man draussen steht und die anderen sieht, ihre Art zu gehen, ihre Gesichter, wie sie einander berühren oder meiden.

In ein Gespräch vertieft, innerlich zurücktreten und fragen:  Worüber reden wir? Dass wir beide Recht haben, ist ohnehin klar. Also wozu das Gespräch führen, wenn nicht zum beiderseitigen Gewinn?

Im “anderen Zustand” – der Erfahrung von Fülle, von innerer Ruhe, Ehrfurcht vor der Natur, vor der Schönheit (Musil). Wenn die Kräfte sich gegenseitig verstärken. 

 

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *